22. Juli 2024
Mehrwert der Weiterbildung erkannt
Technikerschule für Elektrotechnik zeichnet 19 Absolventen aus
17 Absolventen und zwei Absolventinnen der Staatlichen Fachschule für Elektrotechnik mit den Profilen Informationstechnik sowie Mechatronik und Automatisierung haben am 16. Juli 2024 in der Aula der Joseph-von Fraunhofer-Schule ihre Zeugnisse und Urkunden zum staatlich geprüften Elektrotechniker erhalten.
Schulleiterin Hermine Eckl begrüßte die zahlreichen Ehrengäste, die mit ihrer Anwesenheit die Wertschätzung für die Leistung der Absolventen zum Ausdruck brachten. „Sie haben in den zwei Fachschuljahren gezeigt, dass Sie sich durchbeißen können und wollen, dass Sie mit Rückschlägen umgehen können, sich von momentanen Ärgernissen oder Enttäuschungen nicht aus der Bahn werfen lassen“, beglückwünschte sie auch im Namen aller Lehrer die jungen Techniker und stellte abschließend fest, dass der Mehrwert der Weiterbildung wohl weit größer sein dürfte als der nun ebenso erworbene Titel „Bachelor professional“.
Stellvertretender Landrat Andreas Aichinger zollte den Absolventen höchste Anerkennung für ihre Leistungen. „Ihnen liegt die Zukunft zu Füßen. Sie gehören zu den besonders geschulten Fachkräften!“ Auch MdB Alois Rainer lobte: „Sie haben Großartiges geschafft. Sie sind am Puls der Zeit“. Da gerade die Sparte der Elektrotechnik so schnelllebig sei, riet er den Absolventen aber auch: „Hören Sie nie mit dem Lernen auf.“
Regierungsschuldirektor August Deinböck erklärte, die Absolventen hätten jetzt spezifisches Fachwissen und berufspraktische Fähigkeiten. „Auf dieses Wissen können Sie stolz sein.“ Er wies auch auf Möglichkeiten hin, eine Laufbahn als Berufsschullehrer einzuschlagen.
Fachlicher Leiter Elmar Lanzinger gab den Absolventen den Rat mit, den eingeschlagenen anspruchsvollen Weg „mit Mut, Leidenschaft und einem offenen Geist“ zu gehen. „Vertrauen Sie auf Ihre Fähigkeiten und bleiben Sie neugierig. Die Zukunft gehört Ihnen!“
Nach der Zeugnisübergabe dankte Paul Leutner, Sprecher der Absolventen, allen Klassenkameraden und Lehrern. Den eingeschlagenen Weg werde keiner bereuen. Die sehr gute schulische Weiterbildung ist ein wesentlicher Grundstein für die weitere Karriere, sagte Leutner.
Neben den Zeugnissen und Urkunden bekamen fünf Absolventen zusätzlich die allgemeine Fachhochschulreife und 14 Absolventen den AdA-Schein.
Über Meisterpreise der bayerischen Staatsregierung konnten sich Fabian Schwarzensteiner und David Hirschberger freuen. Paul Leutner und Maximilian Buchner erhielten zusätzlich auch noch einen Verbandspreis. Jeder, der die Prüfung bestanden hat, bekomme vom Freistaat Bayern noch eine Prämie in Höhe von 3000 Euro, sagte Lanzinger.
Für die musikalische Umrahmung sorgten Max Artmeier und Anton Zitzelsberger als Gruppe „Zu zwoat“. Mit einem kleinen Stehempfang und guten Gesprächen klang die Abschlussfeier aus.